Die KI und das Schreiben.

Hallo Buchstabensammler, 

haben wir eigentlich Konkurrenz bekommen? Oder werden wir sogar überflüssig? 

Seit der Veröffentlichung von ChatGPT durch die Software-Schmiede OpenAI ist die schreibende Zunft in Aufruhr. Zumindest, was die Online-Texter betrifft. Journalistinnen, Texter und andere Wortlieferanten fragen sich, ob sie bald überflüssig sein werden. Andere veröffentlichen schon Bücher, die mit Hilfe des Chatbots geschrieben wurden, obwohl die Frage nach dem Urheberrecht und dem Copyright völlig unklar ist. 

Manche der veröffentlichten Texte sind erstaunlich gut (Beispiel). Es sind schon ganze Aufsätze und (scheinbar) wissenschaftliche Texte aufgetaucht, die der Bot geschrieben haben soll. Andere Antworten der KI (künstlichen Intelligenz) sind so unfassbar dumm, dass ich den Begriff Intelligenz lieber streichen würde. 

ChatGPT erklärt das selbst relativ gut. Es ist ein Sprachmodell, das mit Millionen von Texten trainiert wurde und in der Lage ist, sinnvoll wirkende Texte zu schreiben. Der Wahrheitsgehalt dieser Schriftstücke ist allerdings mitunter sehr fragwürdig. Manchmal sind die Angaben auch einfach nur falsch. 

Ich habe keine Ahnung, wie es mit der schreibenden Kunst weitergehen wird. 

Aber es gibt ein paar kluge Artikel zu dem Thema: 

Die Technikseite golem.de hat einen fantastischen Artikel, um den Bot zu verstehen: ChatGPT erklärt auf golem.de

Und Anja Niekerken schreibt sehr klar darüber, was solche Systeme für unser Hirn und unsere Gesellschaft bedeuten können. 

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